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Beim Modulbau handelt es sich um einen Prozess, bei dem ein Objekt außerhalb des Geländes unter kontrollierten Bedingungen unter Verwendung der gleichen Materialien und nach den gleichen Standards wie konventionell gebaute Objekte gebaut wird – allerdings in fast der Hälfte der Zeit. Die Anlagen sind in Modulen aufgebaut und spiegeln beim Zusammenbau vor Ort die gleiche Designabsicht und Funktionalität der anspruchsvollsten vor Ort gebauten Anlage wider. Moduleform ist Spezialist für die Entwicklung, Konstruktion, Produktion und Montage modularer Gebäude und unterstützt seine Kunden umfassend in allen Phasen des Baus. Von der Vorbereitung, Gestaltung und Materialauswahl bis zur abgeschlossenen Objektübergabe.

Moduleform-Produkte stellen ein HI-TECH-Konstruktionssystem dar, bei dem Spitzentechnologien und industriell verarbeitete Elemente zum Einsatz kommen. Daher werden modulare Strukturen vor Ort zusammengebaut.Sie zeichnen sich durch eine ausdrucksstarke erdbebensichere Stahlkonstruktion, kompakte Bauweise, ein hohes Maß an Energieeinsparung und architektonische Gestaltungsfreiheit aus. 

Moduleform-Systeme enthalten alle Komponenten zur Realisierung moderner, energieeffizienter Architektur und unterstützen die Konzepte nachhaltiger Gebäude.

Module dimensions:

Technische Beschreibung:

Die Objekte bestehen aus einer 100% tragenden Stahlkonstruktion, die es Architekten und Ingenieuren ermöglicht, unregelmäßig geformte Objekte zu entwickeln.

Modulbau

Zusammengesetzt aus tragenden Baugruppen und Strukturelementen der Moduleinheit entsprechend der an das Projekt angepassten Statikberechnung. Alle Elemente sind normgerecht aus Stahlprofilen gefertigt EN 10025, EN 10210, EN 10219, Stahlklasse S235 JR i 355J0. Die Bauausführung erfolgt nach den Technischen Regeln für Baukonstruktionen(NN 17/2017), Standard EN 1090-2:2011:Bau von Stahl- und Aluminiumkonstruktionen – Teil 2: Technische Anforderungen an Stahlkonstruktionen (EN 1090- 2:2008+A1:2011) fÜr die Ausführungsklasse EXC 2,Nachweis der Fähigkeit zur Durchführung von Schweißarbeiten EN ISO 3834-3:2007. Der Korrosionsschutz wird für die Kategorie C3 durchgeführt nach EN ISO 12944-2. Verbindungsmaterial feuerverzinkt nach EN ISO 10684:2004.

Wärme- und Schalldämmung

Die modulare Einheit besteht aus einem wärmeisolierten Boden, Wänden und Dach. Als Wärmedämmung wird natürliche Zellulose verwendet, die durch Einblasen unter Druck in die Konstruktion eingebracht wird, um alle Lücken zu füllen und eine minimale Dichte zu erreichen 55- 65kg/m3. Zellulose ist ein umweltfreundliches Material und einer der wirksamsten Wärme- und Schallisolatoren unter allen Isolierprodukten, Brennstoffklasse -BS2d0 nach EN 13501-1. Zellulose wird außen durch eine wasserdichte, dampfdurchlässige Folie mit minimaler Flächenstärke geschützt 160g/m2, mit Reissfesstigkeit EN 12310. Auf der Innenseite ist eine Dampfsperre mit einem SD-Wert von 18 m eingebaut, die den Durchtritt überschüssiger Feuchtigkeit aus dem Raum in die Dämmung ermöglicht und bei nachlassender Feuchtigkeit im Raum diese durch die Zellulose wieder abgibt, um maximale Behaglichkeit zu erreichen im Raum.

Fassade und das Dach

Die Außenwände und das Dach bestehen aus einem System hinterlüfteter Fassadenverkleidung.Die Unterkonstruktion besteht aus Aluminium und trennt die hinterlüftete Fassade mit einer Luftschicht strukturell von der Wärmedämmung. Folgende Veredelungen kommen zum Einsatz: Aluminium- Kassettenfassaden, kompakte HPL-Platten, Faserzementplatten für Fassaden sowie Dach- und Wandverkleidungen aus Aluminiumprofilplatten mit einer Breite von 400–600 mm, winddicht verlegt mit allen notwendigen Masken für die vollständige Funktionalität und Einsatzbereitschaft der Wände und Dach.

Bodenbeläge

Modulböden werden als selbsttragende wärmegedämmte Böden min. ausgeführt. Tragfähigkeit 2,40 kN/m 2 .Der Boden wird schichtweise mit einer Beschichtung aus wasserfesten, formaldehydfreien Zementplatten hergestellt . Als abschließender Bodenbelag kommen zum Einsatz: LVT-Bodenplatten, Laminatböden, Parkett, Keramikböden und fugenlose Bodenbeläge auf Basis von Polyurethanharzen. Modulböden bieten Komfort, Rutschfestigkeit, UV-Stabilität, einfache Wartung und absorbieren Trittschall.

Die Wände und die Decke

Die endgültige Verkleidung der Innenwände und Decken besteht aus zwei Schichten Gipskartonplatten, die im Farbton Ihrer Wahl gestrichen werden. Als Abschlussbeläge kommen verschiedene Plattenmaterialien sowie Beläge aus Naturholz zum Einsatz.

Installationen:

Elektroinstallationen, Wasser- und Hausentwässerungsinstallationen sowie mechanische Installationen sind mit der Leistung modularer Einheiten kompatibel. Die Installationen erfolgen schichtweise in Böden, Wänden und Decken und bleiben so im Raum unsichtbar. Gebäudemanagementsysteme sowie „intelligente“ Systeme sind weitgehend auf modulare Bauformen anwendbar.

Vorteile des Moduleform System: